Die zweite Auflage der hochkarätigen Konferenz am 1. März 2023 nimmt den Fortschritt der Infrastrukturentwicklung der ostdeutschen Kohlereviere in den Fokus.
Die Energieländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg managen den tiefgreifenden Wandel: Mit Blick auf den bevorstehenden Kohleausstieg müssen in diesem Jahrzehnt zukunftsfeste Arbeitsplätze auf Basis wirtschaftlich tragfähiger Konzepte geschaffen werden, die die Regionen stärken. Bedeutender Bestandteil ist dabei die Energie- und Wasserwirtschaft.
„Wichtig ist, dass die Transformation mit der Entwicklung von Infrastrukturen und mit der Branche gemeinsam gestaltet wird. So kann die Attraktivität für Investoren gesteigert und die Effizienz im System erhöht werden. Diese Grundlagen ermöglichen die Umsetzung förderfähiger Projekte auf Basis vereinbarter Förderinstrumente“, sagt Mario Müller, Geschäftsführer der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland.
Auch die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind für die Energiebranche eine Herausforderung. Mario Müller: „Die furchtbaren Folgen des Krieges für die Ukrainerinnen und Ukrainer und die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen in Europa bewegen die gesamte Branche.Es bleibt vordringliche Aufgabe auch im Sinne des Strukturwandels, Abhängigkeiten zu reduzieren, neue und sichere Lieferketten aufzubauen und gleichzeitig Klimaneutralität 2045 zu erreichen. Und all dies in kürzester Zeit.“
Zu diesen herausfordernden Themen trifft die Energie- und Wasserwirtschaft auf Spitzenpolitik aus Bund und Ländern, darunter die Ministerpräsidenten und Schirmherren der Veranstaltung Dr. Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt), Michael Kretschmer (Sachsen) und Dr. Dietmar Woidke (Brandenburg). Auch Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck ist eingeladen, und wir freuen uns auf die Impulse der Vorsitzenden der BDEW-Hauptgeschäftsführung Kerstin Andreae.
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