Am Montag, 27. Juni 2022, erhielten Vertreter unserer Landesgruppe aus den Händen vom Sächsischen Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Wolfram Günther, ein Exemplar der Grundsatzkonzeption öffentliche Wasserversorgung 2030 für den Freistaat Sachsen überreicht. Damit konnte ein wichtiger Zwischenschritt erreicht werden, dem umfangreiche und intensive Abstimmungen unserer Landesgruppe mit dem Ministerium vorangingen. Dabei konnten wir in den Diskussionen noch wichtige Anmerkungen unserer Mitgliedsunternehmen einbringen.
Grundsätzlich begrüßen wir die Erarbeitung einer solchen Konzeption, die die Versorgungssituation großräumig betrachtet und Perspektiven für die Trinkwasserversorgung der Zukunft entwickelt. Gleichzeitig kann diese Konzeption nur ein Anfang sein. Die Umsetzung muss gemeinsam mit dem Umweltministerium, den Wasserversorgern, der Landestalsperrenverwaltung als Betreiber der großen Talsperrensysteme, den Behörden und uns als Verbände erfolgen. Hier werden wir uns dafür einsetzen, dass dies mindestens so transparent und auf Augenhöhe erfolgen wird wie die Feinabstimmung der Konzeption. Gegenwärtig steht vor allem die Frage im Raum, welche Auswirkungen die in Sachsen angewendeten Grundwassermodelle auf die prognostizierte Grundwasserneubildung haben.
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